- Die 3c im Schulmuseum
Im Anschluss an die Projektwoche „Leben früher“ besuchte die Klasse 3c am 20. Juli das Schulmuseum in Nürnberg. In einem rekonstruierten Klassenzimmer aus dem Jahr 1910 erlebten die Kinder „originalgetreuen“ Unterricht. Sie lernten Lehrmaterial, Lerninhalte und Erziehungsmethoden von damals kennen. Überrascht stellten sie fest, wie streng es damals in der Schule zuging. Gerne kehrten sie hinterher wieder in die Schule von heute zurück.
- Projektwoche „Leben früher“
In der zweiten Juliwoche fand die Projektwoche zum Thema „Leben früher“ statt. Einen Tag lang durften die Kinder bei einer Stadtführung des „Vereins für Geschichte“ das „alte Fürth“ entdecken. An den anderen Tagen arbeiteten jeweils alle Kinder der A-/B- bzw. C- Klassen in jahrgangsübergreifenden Workshops zusammen.
Impressionen der Stadtführung „Fürth früher“
Die Workshops der A-Klassen:
Aus einem Originalheft von früher wurden Spielanleitungen in Gruppen selbst erlesen. Die Spiele „Ochs am Berge“, „Marmelspiele“, „Himmel und Hölle“, „Blinde Kuh“ und „Ballprobe“ wurden durch Anleitung jeweils einer Gruppe von den Kindern im Pausenhof gemeinsam ausprobiert. Die Kinder stellten selbst Butter her… …und verköstigten sie anschließend. Die Workshops der B-Klassen:
In der Projektgruppe B durften die Schüler:innen einiges über das Schulleben an der Maischule vor ca. 90 Jahren erfahren. Dies war anhand von Aufzeichnungen von den Erinnerungen einer ehemaligen Maischülerin möglich. Die Kinder waren beeindruckt von den damaligen Klassenfotos, einem Foto vom 1. Schultag sowie einem Eintrag ins Poesiealbum. Das Schreiben der Sütterlinschrift durfte anschließend selbst erprobt werden. Zum Abschluss wurden Knalltüten aus Zeitungspapier gebastelt und ausprobiert.
Da die Maischule als zertifizierte Musikalische Grundschule auch viel Wert auf das Singen legt, war ein weiteres Thema in den Workshops der B-Klassen das Erlernen eines traditionellen Heimatliedes aus früheren Zeiten. So lernten die Kinder das Frankenlied von Viktor von Scheffel aus dem Jahre 1859 kennen und durften mit Orff-Instrumenten dazu musizieren.
Die Workshops der C-Klassen:
Die Klassen 1c, 2c, 3c und die Deutschlernklasse beschäftigten sich in der Projektwoche mit der Honiggewinnung und Mehl- und Butterherstellung früher, mit dem Rechnen und Schreiben in alten Zeiten sowie dem Spielen früher.
Auf dem Bild „Die Kinderspiele“ (Pieter Bruegel d. Ä.) entdeckten die Schüler zahlreiche Kinderspiele, darunter auch ein Steckenpferd. Daraufhin bastelten sie selbst Steckenpferde, welche sogleich im Schulhof freudig ausprobiert wurden.
Honig ist auch heute noch ein kostbares Süßungsmittel und bedeutet für die Imker*innen und vor allem für die Bienen viel Arbeit. Anschauungsgegenstände und die vielen Fragen der Mitschüler*innen halfen den Kindern, das Leben in einem Bienenvolk zu verstehen und herauszufinden, wie der Honig ins Glas kommt. Der Höhepunkt einer Gruppe war sicherlich, dass wir einer Drohne (stachellose Männchen) beim Schlüpfen zusehen konnten.
Backen und Kochen hat damals viel Zeit beansprucht – das wurde auch den Kindern in dieser Woche klar. Ohne Elektrizität und Supermarkt musste viel Arbeit in die Verwertung von Lebensmittel gesteckt werden. Selbst die Herstellung von Mehl dauerte seine Zeit, wenn der Bauer keine Mühle hatte. Mit Hilfe kleiner Mörser konnten die Schüler*innen diese anstrengende Tätigkeit nachempfinden und stellten ihr eigenes Mehl her. Nach getaner Arbeit gab es dann Butterbrote als Stärkung. Die Kinder hatten viel Freude daran selbst ihre Butter zu schütteln.
- Von den alten Rechenmeistern bis zur 1. Rechenmaschine der Welt – eine Reise in die Vergangenheit mit Jürgen Weigert vom „Fab Lab Region Nürnberg e. V.“
Rechnen vor 400 Jahren – wie ging das eigentlich? Diese Frage stellten sich die Kinder der C-Klassen und Frau Spitz während der Projektwoche. Herr Jürgen Weigert vom „Fab Lab“ in Nürnberg half dabei diese die Frage zu beantworten.
Vor 400 Jahren konnte fast niemand rechnen. Diese Kunst war sog. Rechenmeistern vorbehalten. Wer also Handel betreiben oder etwas berechnen wollte, der musste einen Rechenmeister aufsuchen – und dafür bezahlen. Um das Rechnen auch für die normale Bevölkerung zu ermöglichen erfand Wilhelm Schickard seinerzeit eine Rechenmaschine. Die Leute mussten somit nicht rechnen lernen, sondern nur im Umgang mit der Maschine geschult werden.
Herr Weigert stellte uns seinen selbst angefertigten Nachbau dieser Rechenmaschine vor. Die Schülerinnen und Schüler probierten verschiedene Rechenoperationen aus und untersuchten die Maschine genauer. Die Kinder entdeckten viele kleine Zahnräder, Knöpfe zum Drehen, Hebel zum Schieben, Holzwalzen mit den aufgedruckten 1×1-Reihen und viele weitere Details. Sie fanden auch schnell heraus, wie der Zehnerübertrag funktionierte, der sogar das Rechnen großer Zahlen möglich machte.
Am Ende war trotzdem allen klar: Zum Glück lernt man heute das Rechnen in der Schule!
Eine Bilderstrecke zum Bau der Rechenmaschine gibt es hier zu sehen: *Klick*
Weiterführende Informationen zur „Schickardschen“ Rechenmaschine finden Sie bei der Uni Bonn *Klick*.
- Impressionen vom Sommerfest
Das Schulfest startete dieses Jahr endlich wieder musikalisch in großer Runde. In der Turnhalle sang und musizierte die gesamte Schulfamilie gemeinsam mit vielen Eltern und Gästen, wie den Vorschulkindern der anliegenden Kindergärtern. Neben den musikalischen Darbietungen gab es auch viele nette Grußworte und hochkarätigen Besuch vom Bürgermeister Markus Braun und der Landtagsabgeorneten Petra Guttenberger.
An den Spielestationen der einzelnen Klassen zum Thema „Spiele früher“ im Pausenhof war viel los.
Nägel einschlagen Sackhüpfen Erbsenschießen Cornhole Erbsenschlagen Dosenwerfen - Bücherflohmarkt
Am 3. Juli 2023 fand im Pausenhof unserer Grundschule der Bücherflohmarkt statt. Dafür breiteten die Kinder ihre mitgebrachten und bereits ausgelesenen Bücher und Zeitschriften auf Decken aus und boten sie zum Verkauf an. Dann gab es ein buntes Markttreiben und die Schülerinnen und Schüler kauften und verkauften interessante Bücher für kleines Geld. Auch Eltern und Großeltern waren herzlich zum Stöbern und Einkaufen eingeladen.
Viele Bücher wechselten so die Besitzer und bereiteten anderen Kindern erneuten Lesespaß!
- Die 2. Klassen erstellen Plakate zum Thema „Haustiere“
Die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen haben sich im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts intensiv über ein frei gewähltes Haustier informiert. Die Kinder hielten ein Referat und erstellten dazu ein Lernplakat. Wir haben viel über die Tiere, ihre Bedürfnisse, den natürlichen Lebensraum, ihre Haltung und über die Eignung als Haustier für Kinder erfahren.
- Lesefrühling
In der letzten Juniwoche fand in der Fürther Innenstadtbücherei das 16. Kinderliteraturfestival „Fürther Lesefrühling“ statt. Alle Klassen der Maischule kamen auch dieses Schuljahr wieder in den Genuss einer Autorenlesung. Silke Schlichtmann stellte ihr Kinderbuch „Mattis und das klebende Klassenzimmer“ vor. Die Kinder lauschten dem Lesevortrag, betrachteten die Illustrationen auf Leinwand und sangen gemeinsam mit der Autorin einige Lieder.
- Theaterbesuch der 2a
Am 20. Juni besuchte die 2a das musikalische Live-Hörspiel „Der große böse Fuchs“ welches vom Theater Pfütze auf der Freilichtbühne im Fürther Stadtpark aufgeführt wurde.
Im Anschluss daran gestalteten die Kinder Bilder oder schrieben kleine Texte zur gehörten Geschichte.
- Spendenlauf 2023
Wir laufen für die Adivasi-Schule in Indien
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Montag, den 22. Mai 2023 der Spendenlauf der Grundschule Maistraße auf dem Humbser-Sportplatz statt.
Dieses Jahr sollte ein Großteil des Erlöses dem Adivasi-Tee-Projekt zugutekommen, bei dem insbesondere die Kinder und die Schule der Adivasi in Indien unterstützt werden (www.adivasi-tee-projekt.org). Die Maischüler lernten Wissenswertes darüber bereits im Vorfeld kennen, begaben sich mit einem Koffer voller Bilder und Gegenstände von den Adivasi im Rahmen des Unterrichts auf die Reise dorthin und konnten so nachvollziehen, wie wichtig Schule auch für Menschen ist, die nicht so viel haben wie wir.
Zuvor konnten die Schülerinnen und Schüler der Maischule Sponsoren suchen, die für jede gelaufene Runde einen kleinen Geldbetrag spenden.
Seit mehreren Wochen trainierten die Maischüler fleißig für ihren Spendenlauf. Am Montag war es dann endlich so weit. Nach einem kurzen Aufwärmtraining und dem Singen des Mottoliedes „Seid bereit“ ging es mit Musik, guter Stimmung und viel Elan los. Die Kinder umrundeten 30 bzw. 45 Minuten lang so oft die 300-Meter-Bahn, wie es ihre Kondition erlaubte. Alle blieben bis zum Schluss auf der Strecke – von Müdigkeit war bis zum Ende nichts zu spüren.
Der Elternbeirat unterstütze tatkräftig mit Getränken und frischem Obst zur Stärkung der kleinen Athleten.
Gemeinsam liefen die circa 260 Kinder der Grundschule Maistraße 3.413 Runden, das entspricht einer Strecke von über 1000 Kilometern.
Die gesamte Schulfamilie ist stolz auf die zurückgelegten Kilometer und die erlaufene Summe.
- Spospieto! – Bewegungspass
Die Maischule läuft zu mehr Gesundheit und Klimaschutz.
Wer schafft es innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zur Schule? Erfolgreiche Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo!-Urkunde und nehmen automatisch an einem großen Gewinnspiel teil.
Wir wollen Elterntaxis vor unserer Grundschule vermeiden. Sie führen zu gefährlichen Situationen und verschmutzen die Umwelt. Außerdem fördert die Bewegung an der frischen Luft die Selbstständigkeit der Kinder.
Wer mehr darüber erfahren möchte, klickt hier: SpoSpiTo-Bewegungs-Pass
Neben vielen anderen Fürther Grundschulen nimmt auch die Maischule an dieser Aktion teil:
- Känguruwettbewerb 2023
Endlich fand der Känguruwettbewerb wieder in Präsenz statt und 26 Schüler unserer Schule nahmen teil. Es hat viel Spaß gemacht zu knobeln und knifflige Aufgaben zu lösen.
- Die Deutschklasse im Lernsupermarkt
Sprachlernen im Ludwig-Erhard-Zentrum
Als Abschluss unserer Themeneinheit Obst/Gemüse/Nahrungsmiel besuchte die Deutschklasse den Lernsupermarkt im Ludwig-Erhard-Zentrum. Dort konnte sie den über viele Wochen hinweg gewonnenen Wortschatz und die gelernten Sprachmuster handlungsorien’ert zum Einsatz bringen.
Wir waren gut vorbereitet: Vorab übten die SchülerInnen am Kaufladen im Klassenzimmer, kauften Obst auf dem Markt in der Innenstadt ein, bereiteten einen Obstsalat zu, kneteten aus Salzteig einen reich gefüllten Obstkorb und lernten die ersten Buchstaben (“Aaaaa – ein Apfel“, „Mmmm – eine Melone…lecker!“).
Im Lernzentrum erwartete die Kinder ein Lernparadies. Mit großer Begeisterung schlüpften sie in die Rollen von KassiererInnen, von VerkäuferInnen hinter den Backwaren- und Wurst-/Käsetheken oder schoben als Kunden ihre Einkaufswagen durch den „Supermarkt“. Die Spielsituation erleichterte es den Kindern ohne Scheu Gelerntes anzuwenden, und so waren hier und dort Sätze in verständlichem
Deutsch zu hören: „Ich möchte bie…“, „Wie viel kostet es?“, „Danke und auf Wiedersehen!“.
Ein schönes Erlebnis – nicht nur für die Kinder! - Ostersingen
Vor den Osterferien rückten alle SchülerInnen der Klassen 1-4 in der Turnhalle eng zusammen. Auch die Vorschulkinder der umliegenden Kindergärten waren eingeladen. Gemeinsam riefen alle in den Liedern den Frühling herbei und wurden unterstützt durch Keyboard, Oboe und Orff-Instrumente. Auch einen kleinen Tanz gab es zu sehen.
Dem Osterhasen gaben die Kinder Tipps zum Verstecken der Ostereier. Jede Klasse dichtete und malte eine eigene Strophe für das Osterhasenlied. So war z.B. zu hören:
„…versteck es hinterm Baum/im Kaktustopf/im Kuchenstück/ in Momel´s Bett“….Die Ostereier für die SchülerInnen hatte der Osterhase aber brav in ein Körbchen am Ausgang gelegt.
Frohe Ostern! - Kinobesuch der 2a „Der kleine Nick“
- Fasching 2023
Am Freitag vor den Faschingsferien verwandelten sich die MaischülerInnen in Feen, Ritter, Magier, Clowns und vieles mehr. Die ganze Schulfamilie feierte den Start in die Faschingsferein gemeinsam in der Turnhalle mit Musik, Liedern und einer wilden Polonese durch das ganze Schulhaus.
- Bolzplatzhelden 2023
Wie schon in den Vorjahren kamen auch dieses Jahr die Boltzplatzhelden von Greuther Fürth wieder zu uns an die Maischule. In der Woche vor den Faschingsferien konnten alle Kinder ihr Talent beim Kicken unter Beweis stellen. Zum Abschluss gab es im Rahmen unseres Schulsingens am Freitag in der Turnhalle ein buntes, musikalisches und sportliches Fest.
- Freies Schreiben in der Klasse 2b zum Thema Wortarten.
- Adventssingen
Nach der langen Corona-Pause nahm das Schulsingen mit dem musikalischen Advent wieder Fahrt auf. Um die schön gestaltete Mitte trafen sich zunächst die Klassen 1 und 2, anschließend die Klassen 3 und 4. Mit Adventsliedern und kleinen Darbietungen war der Start in die Schulwoche an jedem Adventsmontag kurzweilig und abwechslungsreich.
Wie schön, wieder eine Ahnung von einer größeren Schulgemeinschaft zu bekommen! - Theaterbesuch der Deutschklasse
Einen ganz besonderen Moment durften die Deutschklassenkinder aus Syrien, Benin, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Serbien, Türkei, Griechenland und Frankreich erleben, als sie den prächtigen Bau des Fürther Stadttheaters betraten.
So mancher Kinderblick erinnerte an Alice im Wunderland. Staunend hielten die Kinder im Foyer inne und betrachteten u.a. die Stuckverzierung, die Samt-Vorhänge, die roten Teppiche. Bedächtig stiegen wir die schmale Spiegeltreppe nach oben, um von dort die ganze Größe des schmuckvollen Saals zu erfassen.
Nach dieser „Ouvertüre“ begann die Aufführung des ukrainischen Märchens „Die weiße Rose“. Vor allem die raffinierten Tanzeinlagen und zauberhaften Bühnenbilder (Blumenwald, mannshohe Tische und Stühle, das geheimnisvolle Loch im Boden) begeisterten die Deutschklassenkinder. Es kam ihnen zugute, dass die Inszenierung auf wenig Worte und stattdessen auf Musik und starke Bilder setzte. So erfassten die meisten SchülerInnen den Inhalt gut. Sie erzählten später immer wieder von dem furchterregenden Ungeheuer, das am Ende liebenswert und beinahe glücklich wirkte. Und von dem jungen Mädchen, das mit Mut und Entschlossenheit das Ungeheuer zähmte.
Danke an das ELAN, das den Deutschklassenkindern mit dem kostenlosen Eintritt diese Vorweihnachtsfreude schenkte!
- Musik macht gute Laune
Das war das Motto der NUE-Jazz for Kids- Band, die am 8.12. in der Turnhalle der Maischule eine mitreißende Vorstellung gab. Die fünf Musiker*innen unter der Leitung von Frank Wuppinger verstanden es, die Kinder für ihre Instrumente zu begeistern und zum Mitmachen zu motivieren. Schon nach kurzer Zeit swingten, klatschten und sangen die Schüler*innen mit. Vorausgegangen war eine kurzweilige Instrumentenkunde, bei der die Kinder nicht nur Spielart und Klang von Saxophon, Keyboard, Kontrabass, E-Gitarre und Schlagzeug kennenlernten, sondern auch witzige Besonderheiten erfuhren: Wie klingt Musik auf dem Mundstück des Saxophons? Wie hört sich die Jagd von Kater Jerry auf die Maus Tom am Keyboard an? Aber auch der Zusammenklang aller Instrumente kam nicht zu kurz und die Turnhalle groovte für einige Momente im Jazzrhythmus. Vielleicht konnte das Konzert sogar jemand dazu bewegen, ein Instrument zu erlernen? Gute Laune war auf alle Fälle für den Rest des Schultages garantiert.